Überall liest man, dass man als schwangere Frau Kopfhörer mit klassischer Musik auf den Babybauch legen soll. Scheinbar soll sich das beruhigend auf das kleine Wesen auswirken.

Ob dies wirklich so ist, erfahren Sie in diesem Artikel.

Ab wann können ungeborene Kinder hören?

Studien zufolge können Babys im Bauch ab der 23. Schwangerschaftswoche Geräusche hören. Das heißt, ab diesem Zeitpunkt nehmen sie nicht mehr nur Schwingungen wahr. Zu Beginn der Schwangerschaft hört das ungeborene Kind nur den Herzschlag der Mutter sowie all die sanften Geräusche, die der Körper der schwangeren Frau macht. Durch das Hören nimmt das Baby theoretisch bereits an der Außenwelt teil, auch wenn es sich selbst nicht direkt mitteilen bzw. nur mit Bewegungen darauf reagieren kann.

Sollen werdende Mütter häufiger Musik hören?

Wenn Sie als schwangere Frau gerne Musik hören, dann sollten Sie das in Ihrer Kugelzeit weitermachen. Es muss auch gar nicht immer nur klassische Musik sein, wenn Sie Rock oder Pop lieben.

Falls Sie sich diesbezüglich unsicher sind, sollten Sie sich folgende Punkte merken:

  • Molltonarten und schwebende Rhythmen sorgen für Beruhigung
  • Durtonarten und akzentuierte Rhythmen hingegen sind perfekt dafür geeignet, wenn man eine belebende Wirkung erzielen möchte.

Kein Baby ist gleich – so kann es zum Beispiel sein, dass Ihr Ungeborenes bei Mozart total hibbelig und bei einer wilden Rockmusik mit E-Gitarre beruhigt wird.

Selbst Musik machen – beruhigend für Mutter und Kind

Werdende Mütter, die selbst gerne Musik machen, sollten unbedingt auch in der Schwangerschaft damit weitermachen. Sanfte Klavier- oder Gitarrenmusik kann für eine beruhigende Stimmung bei Ihnen und Ihrem Kind sorgen. Vor allem, wenn Sie es gerne machen, spürt das Kind Ihre Ruhe und passt sich dem an.

Bevor Sie mit dem Spielen loslegen, müssen Sie wissen, wie man eine Gitarre richtig stimmt.

Fazit!

Musik tut Ihnen und dem ungeborenen Kind gut – es lässt sich aber nicht pauschal sagen, welche Musik dabei am besten ist.

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